Hoopers wurde ursprünglich als “kleine Schwester des Agility” entwickelt. Es kommt ohne Sprünge aus und beinhaltet weniger verschiedene Hindernisse (in D: sogenannte Hoops (Bögen zum Durchlaufen), 1m-Tunnel, Tonnen, ein “Gate”). Der Hundeführer begleitet den Hund jedoch nicht wie beim Agility durch den Parcours, sondern schickt ihn aus einem festgelegten “Führkreis” durch einen Parcours mit Richtungswechseln und verschiedenen Innen-und Außen-Verleitungen.. Es gibt drei verschiedene Leistungsklassen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.
Durch die fehlenden Sprünge und keine Zeitvorgabe ist der Sport – wenn der Hund nicht zu schnell in die gebogenen Linien läuft- etwas weniger belastend für den Bewegungsapparat des Hundes als Agility. Durch die mitunter engen Wendungen sollte man dennoch auf gutes Aufwärmen und cool-down achten. Dann ist Hoopers auch ein guter Sport für fitte Senioren.
Hoopers ist auch eine tolle Alternative für körperlich weniger fitte Hundeführer- allerdings muss man zum Ausgleich sehr viel “Gehirnjogging” betreiben. ;-)