Dein Hund muss zwingend gut ohne Leine bei Dir bleiben und nicht zu den anderen Hunden laufen. Agility eignet sich nur für absolut gesunde, gut bemuskelte, ausgewachsene Hunde. Die Hunde sollten zudem nicht zu schwer sein, um die relativ vielen Sprünge unbeschadet bewältigen zu können.
Agility ist in den letzten Jahrezehnten sehr populär geworden.
Es geht dabei darum, dass der Hund -zusammen mit seinem Hundeführer- einen Parcours aus verschiedenen, immer neu angeordneten Hindernissen bewältigt.
Dabei überwindet nur der Hund die Hindernisse, der Hundeführer bewegt sich so zwischen den Geräten, dass er seinem Hund den besten Weg anzeigen und zurufen kann. Eine Leine oder ein Halsband sind nicht erlaubt.
Es geht darum, die gestellte Aufgabe möglichst fehlerfrei und schnell zu bewältigen.
Für die Intensivierung der Bindung des Hundes an seinen Führer ist Agility nach einer erfolgten Grundausbildung eine hervorragende Möglichkeit.
Bei doggi-fun lernen die Hunde und ihre Menschen im Anfänger-Kurs alle Geräte kennen und bewältigen. Im Fortgeschrittenen-Kurs wird an verschiedenen Führtechniken gefeilt.
Selbstverständlich wird das Lerntempo auf die jeweiligen Teams abgestimmt.
Obwohl wir Agility nicht für Wettkämpfe trainieren, sollten sowohl Hund als auch Halter eine gewisse Beweglichkeit mitbringen. Für sehr große, schwere Rassen (und auch für übergewichtige Hunde) ist Agility aufgrund der Belastung der Gelenke eher weniger geeignet- hier gibt es andere Beschäftigungsmöglichkeiten.
Wir empfehlen, die Hunde vorab tierärztlich auf eine Eignung für Agility untersuchen zu lassen, besonders eine Untersuchung der Hüfte und der Ellenbogen halten wir für sinnvoll, ist aber keine Pflicht.
Alle Hindernisse:
Sprünge
Tunnel
Steg
A-Wand
Wippe
Slalom
Reifen
Tisch
Weitsprung
verschiedene flüssige Seitenwechsel des Hundes
Führtechniken
Signale und Körpersprache des Hundeführers
Parcours (je nach Können der Treams)
Verleitungen
flüssige Wege
warm-up und cool down
Orientierung zum Hundeführer
Bindung zum Hundeführer
Warten
Impulskontrolle
auf Distanzen schicken
Kontaktzonentraining